[MiB] Dezember: Vampirmonat?

28.12.2013

Der zweite Post dieses neuen Blogs ist nun etwas für die Bücherfreunde unter euch & auch der Beginn einer regelmäßigen Reihe auf spectrum. Dabei soll es um einen kleinen Überblick der Bücher gehen, die ich im jeweiligen Monat so verputzt habe. Diesen Monat etwas spontan, aber schon im Januar hoffe ich dann, euch so richtig verwöhnen zu können ;) 

Rückblickend ist die Ausbeute diesen Monat ganz ordentlich, 5 Bücher haben es geschafft gelesen zu werden und das trotz Klausur- und Weihnachtsstress.


Lynsay Sands "Ein Vampir zum Vernaschen", "Immer Ärger mit Vampiren" und "Verliebt in einen Vampir" gehören alle zur Reihe über die Vampirfamilie Argeneau. Aufgrund der Ähnlichkeit der Romane fasse ich die kurze Meinung dazu einfach zusammen, denn der Ablauf ist immer der gleiche: einsamer Vampir trifft Sterbliche/Sterblichen und nach kurzer Zeit erkennen beide Seiten, dass sie füreinander bestimmt sind und geben sich ihrer ewigen Liebe hin. 
In sofern nichts überraschendes und daher habe ich auch nach diesen drei Romanen aufgehört. Lustige, amüsante Zwischen-Durch-Literatur und ein wirklich ganz neues Bild von Vampiren bzw. Unsterblichen, haben mich am Anfang wirklich fesseln können, aber die ganze Reihe würde ich dann doch nicht durchstehen können. Wobei die Idee an sich, was Vampire überhaupt sind, wahnsinnig interessant war, aber zumindest in den drei Romanen, leider nicht weiter ausgeführt wurde.
Unterhaltsamer Spaß war es allemal!
[Cover via Lyx Verlag]



Hal Herzogs "Wir streicheln und wir essen sie - unser paradoxes Verhältnis zu Tieren" ist ganz zufällig bei mir gelandet und passt eigentlich so gar nicht zu den restlichen Romanen, die ich so lese. Aber der Inhalt hat mich so interessiert, dass ich auch über teilweise vernichtende Rezensionen hinweg gesehen habe. Diese haben mich dann auch darauf vorbereitet, dass das Buch eventuell gar nicht dem entspricht, was man eigentlich erwartet. 
Ganz entscheidend ist wohl auch, dass ich es nicht beendet habe und auch nach zwei Wochen intensivem Lesen lediglich die Hälfte geschafft habe - einfach weil das keine "an-einem-Tag-durch" Lektüre ist, sondern auch geistig fordert. Man bekommt so viele Anregungen und Denkanstöße, welche der Autor auch mit wissenschaftlichen Hintergründen und Studien spickt. So ist das Themengebiet weit gefächert und wird mit teilweise traurigen, aufreibenden oder unendlich komischen Geschichten von möglichst allen Seiten beleuchtet. 
Warum ich es dann trotzdem nicht beendet habe? Genau dieser weit gefächerte Charakter hat aus dem Lesevergnügen kein flüssiges Erlebnis gemacht und da ich es leider nur ausgeliehen und nicht gekauft hatte, würden mir selbst noch vier Wochen nicht reichen, um das endlich fertig zu lesen.
[Cover via Hanser Verlag]


Der Dezember wurde übrigens zu meinem "Vampirmonat", da eine sehnlichst erwartete Neuerscheinung endlich den Weg zu mir gefunden hat: 
Dabei handelt es sich um den zweiten Teil von Jeannine Frost rund um den Fürsten der Finsternis Vlad Tepesch, der bereits in der Night Huntress Reihe auftauchte, welche ich innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Wenn es ein Buch gibt, welches sich fast ausschließlich um meinen Lieblingscharakter dreht, muss ich doch zuschlagen? Und anders als die Reihe um Cat und Bones, hat mich dieser Teil nicht im Stich gelassen und war wieder ein gelungenes Buch, weshalb ich wieder beginne, an Jeaniene Frost zu glauben! Leider kommt Vlad zwar nicht so spitzbübisch und witzig daher, wie noch in der Night Huntress Reihe, aber Leila haut das auf jeden Fall raus.
[Cover via Verlag Penhaligon]


Soviel zu meinem feinen Lesemonat Dezember. Im Januar wird es dann hoffentlich mindestens genauso voll bleiben: eine Woche Ferien darf ich dann noch genießen und auch dann ist es Schultechnisch eher ruhiger, zum Notenschluss hin erwarte ich das zumindest.

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